EFRE-FESR

Titel: Energetische Sanierung der Grundschule in Staben


Projektcode: FESR3050

Akronym: PRO-GS

CUP-Kodex: C81E17000260007

Programmhinweis: EFRE 2014-2020

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE, ist einer der europäischen Struktur- und Investitionsfonds zur Umsetzung der EU-Regionalpolitik. Durch den EFRE sollen regionale Ungleichgewichte ausgeglichen werden, um den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt zu stärken. Für den Zeitraum 2014-2020 stehen dem Südtiroler EFRE-Programm 136 Millionen Euro zur Verfügung, davon sind 50% EFRE-Mittel, 35% Staatsmittel und 15% Landesmittel. Das eingereichte Projekt betrifft die energetische Sanierung des Mehrzweckgebäudes in Staben, welches die Grundschule, den Kindergarten, die Feuerwehrhalle, den Bürgerversammlungsraum und eine Hausmeisterwohnung beherbergt. Das Ziel des Projektes ist die energetische Sanierung des Gebäudes zur Verbesserung der Energieeffizienz und Verringerung des energetischen Verbrauches in einem öffentlichen Gebäude, bei gleichzeitiger Integration von erneuerbaren Energien und einer deutlichen Reduzierung der Treibhausemissionen. Um dieses zu erreichen, sieht man vor, die bestehenden Fenster durch Holzfenster mit Wärmeschutzverglasung zu ersetzen. Auf diese Weise soll die Energieeffizienz des Gebäudes verbessert und bestehende Undichtigkeiten beseitigt werden. Die Stilllegung der bestehenden Ölheizung und die Errichtung einer pelletsbefeuerten Heizzentrale ist vorgesehen, um den CO2-Ausstoß durch Einsparung an Primärenergie zu reduzieren und auf die Verwendung von erneuerbaren Energiequellen umzustellen. Das Projekt sieht ebenso das Isolieren der gesamten Gebäudeaußenhülle vor, das bedeutet das Dämmen der Außenwände und des Daches. Das gesamte Bauvorhaben beläuft sich auf 861.389,77 €. Die vom Amt für europäische Integration genehmigten Gesamtkosten des Projektes betragen 861.389,77 €. Unter Beachtung sämtlicher Vorschriften und zitierten Regelungen wird eine öffentliche Förderung gemäß genehmigtem Fördersatz von 85% im Höchstausmaß von 732.181,31 € zum Zwecke der Co-Finanzierung des oben genannten Projektes gewährt. Die öffentliche Förderung setzt sich wie folgt zusammen:

  • Beitrag EFRE EU (50%) 366.090,65 €,
  • Beitrag EFRE Provinz (15%) 109.827,20 €,
  • Beitrag EFRE Staat (35%) 256.263,46 €,
  • Eigenmittel der Gemeinde 129.208,46 €.

Mit der Erstellung des Ausführungsprojektes wurde der Techniker Dr. Ing. Hell Karl aus Naturns beauftragt.

Grundschule StabenGrundschule Staben

Grundschule StabenGrundschule Staben




Titel: Energetische Sanierung der Mittelschule Naturns

Projektcode: FESR3051

Akronym: PRO-MS

CUP-Kodex: C81E17000250007

Programmhinweis: EFRE 2014-2020

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE, ist einer der europäischen Struktur- und Investitionsfonds zur Umsetzung der EU-Regionalpolitik. Durch den EFRE sollen regionale Ungleichgewichte ausgeglichen werden, um den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt zu stärken. Für den Zeitraum 2014-2020 stehen dem Südtiroler EFRE-Programm 136 Millionen Euro zur Verfügung, davon sind 50% EFRE-Mittel, 35% Staatsmittel und 15% Landesmittel. Das eingereichte Projekt betrifft die energetische Sanierung der Mittelschule Naturns. Das Ziel des Projektes ist die energetische Sanierung des Gebäudes zur Verbesserung der Energieeffizienz und Verringerung des energetischen Verbrauches in einem öffentlichen Gebäude, bei gleichzeitiger Integration von erneuerbaren Energien und einer deutlichen Reduzierung der Treibhausemissionen. Um dieses zu erreichen, sieht man vor, die bestehenden Fenster durch Alufenster mit Wärmeschutzverglasung zu ersetzen. Auf diese Weise soll die Energieeffizienz des Gebäudes verbessert und bestehende Undichtigkeiten beseitigt werden. Durch den Einbau einer kontrollierten Lüftung soll die schlechte Luftqualität in den Klassenräumen verbessert werden. Das Projekt sieht ebenso das Isolieren der gesamten Gebäudeaußenhülle vor, das bedeutet das Dämmen der Außenwände und des Daches. Das gesamte Bauvorhaben beläuft sich auf 1.546.067,17 €. Die vom Amt für europäische Integration genehmigten Gesamtkosten des Projektes betragen 1.546.067,17 €. Unter Beachtung sämtlicher Vorschriften und zitierten Regelungen wird eine öffentliche Förderung gemäß genehmigtem Fördersatz von 85% im Höchstausmaß von 1.314.157,09 € zum Zwecke der Co-Finanzierung des oben genannten Projektes gewährt. Die öffentliche Förderung setzt sich wie folgt zusammen:

  • Beitrag EFRE EU (50%) 657.078,55 €,
  • Beitrag EFRE Provinz (15%) 459.954,98 €,
  • Beitrag EFRE Staat (35%) 197.123,56 €,
  • Eigenmittel der Gemeinde 231.910,08 €.

Mit der Erstellung des Ausführungsprojektes wurde der Techniker Dr. Ing. Hell Karl aus Naturns beauftragt. 


Mittelschule NaturnsMittelschule Naturns






Mittelschule NaturnsMittelschule Naturns

Mittelschule NaturnsMittelschule Naturns



Titel: Digitales Leitungsmanagement der Gemeinde Naturns

Projektcode: FESR 2079

Akronym: DigNaturns

CUP- Kodex: C89F20000510004

Programmhinweis: EFRE 2014-2020


Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE, ist einer der europäischen Struktur- und Investitionsfonds zur Umsetzung der EU-Regionalpolitik. Durch den EFRE sollen regionale Ungleichgewichte ausgeglichen werden, um den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt zu stärken.

Die Gemeinde Naturns beabsichtigt mit vorliegendem Projekt und in Vorbereitung auf die verpflichtende und gesetzlich vorgeschriebene digitale Ablesung der Wasserzähler eine Kompletterhebung des bestehenden Wasser- und Abwasserleitungsnetzes sowie des Straßenbeleuchtungsnetzes im Gemeindegebiet inklusive aller Anschlüsse, Schächte, Ventile usw. Für das Fernwärme- und Glasfasernetz liegen bereits Daten vor. Die neu zu erhebenden und bereits vorhandenen Daten werden anschließend in einer zu entwickelnden Softwarelösung digital dargestellt und ermöglichen so den Aufbau und die Verwaltung eines digitalen Leitungskatasters. In einem zweiten Schritt ist angedacht, die kostspielige, zeit- und arbeitsintensive Ablesung durch den Einsatz von digitalen Wasserzählern mit Übertragung der Daten an den Versorger wesentlich zu optimieren. Hierfür ist die katastermäßige Erfassung des Leitungsnetzes unumgänglich.

Die Gemeindeverwaltung schätzt den Arbeitsaufwand, welcher mit der Ablesung der Wasserzähler einhergeht, aktuell auf 700 Stunden pro Jahr. Mit der Digitalisierung des Infrastrukturnetzes verspricht sich die Begünstigte vor allem eine Optimierung hinsichtlich der Instandhaltungsarbeiten mit einer geplanten Reduzierung des Arbeitsaufwandes von 266 Stunden pro Jahr, was einer Reduktion von 38% entspricht. Weiters soll das Projekt dazu beitragen, Störungen und Schäden sowie strukturelle Probleme rasch zu erkennen und die Daten stets aktuell zu halten. Die Digitalisierung soll nicht nur den gemeindeeigenen Bauhof entlasten und Kosten durch Dritte reduzieren, sondern auch den Verwaltungsaufwand maßgeblich senken. Zudem unterstützt das Vorhaben das Einbeziehen der Bevölkerung, indem Bürger*innen, Unternehmen und Techniker*innen jederzeit uneingeschränkter Zugang zu aktuellen Daten für etwaige Planungs- und Instandhaltungsmaßnahmen gewährleistet wird. Bei einer Einwohnerzahl von 5.900 Bürger*innen betrifft die Maßnahme 1,11% der Südtiroler Bevölkerung.

Das gesamte Projekt beläuft sich auf 305.941,45 € zuzüglich MwSt.. Die vom Amt für europäische Integration genehmigten Gesamtkosten entsprechen den Gesamtkosten und werden mit maximal 260.050,23 € (85%) gefördert.

 Abschlussbericht zum Projekt - Naturns

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