Zwischen Kultur und Kubatur: Entwicklungsprozess Naturns 2030+ gestartet

Zwischen Kultur und Kubatur: Entwicklungsprozess Naturns 2030+ gestartet

Projektleiter Bürgermeister Andreas Heidegger (Mitte) mit den Experten (v.l.n.r.): Christian Theiner und Josef Bernhart (Eurac Research), Markus Bodemann und Prof. Günther Botschen (Universität Innsbruck) (Foto: Eurac Research/Fotostudio 2000)

„Es ist ein wichtiges Anliegen des Gemeinderates, die Herausforderung einer ausgewogenen und nachhaltigen Entwicklung von Naturns zu meistern“, ist Bürgermeister Andreas Heidegger überzeugt. Doch in letzter Zeit wurde ein gewisses Unbehagen verspürt. Wohin steuert die Gemeinde? Ist der Weg der richtige? Wird zu viel gebaut? Bleiben bestimmte Werte auf der Strecke? „All diese Fragen beschäftigen die Bürgerinnen und Bürger. Wir müssen darauf Antworten finden, gemeinsam im Dialog, so wie in Naturns üblich“, ergänzt der Bürgermeister.

Naturns hat schon einige Entwicklungsprojekte hinter sich. Deshalb geht es nicht darum, immer wieder von vorne zu beginnen. Vielmehr ist der Blick in die Vergangenheit ein wichtiger, will man auch die Zukunft erfolgreich meistern. Und die Zukunft heißt 2030+. Es geht also um einen längeren Zeitraum, um einen kontinuierlichen Weg, der schon begonnen hat und nicht mit einem festen Datum endet. Das Entwicklungsprojekt „Naturns 2030+“ soll klären, wie sich die Naturnserinnen und Naturnser ihre Gemeinde im Jahr 2030 und darüber hinaus vorstellen und vor allem welche Schritte notwendig sind, um die angestrebte und gemeinsam geteilte Entwicklung zu erreichen. Die Ergebnisse des Prozesses dienen der Gemeindeführung als Leitplanken, für einen erfolgreichen Weg in die Zukunft.

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